Deutsche Redaktion

Pilecki-Institut plant weitere Niederlassungen im Ausland

18.09.2019 11:47
Nach der offiziellen Eröffnung der Filiale des Pilecki-Instituts in Berlin plant das Kulturministerium, weitere Filialen in New York und Israel zu eröffnen.
Erffnung der ersten Auenstelle des Pilecki-Instituts in Berlin.
Eröffnung der ersten Außenstelle des Pilecki-Instituts in Berlin. PAP/Rafał Guz

Nach der offiziellen Eröffnung der Filiale des Pilecki-Instituts in Berlin plant das Kulturministerium, die Filialen des Instituts auch in New York und Israel zu eröffnen. Der Kulturminister Piotr Gliński informierte darüber im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender TVP. In einem Gespräch für TVP Info betonte der Kulturminister, dass sich das Pilecki-Institut hauptsächlich mit der Zeit des Zweiten Weltkriegs, der Nachkriegszeit und mit dem polnischen Gedächtnis im Zusammenhang mit dem Terror dieser beiden Zeitabschnitte befasst. Er stellte fest, dass die Aussagen von Hunderttausenden polnischen Opfern des Zweiten Weltkriegs niemals ins Englische übersetzt wurden.

- Wir machen es. Diese Terrorakten sind derzeit im Internet in englischer Sprache verfügbar, so dass sie den wissenschaftlichen Kreislauf der Welt erreichen - erklärte der Minister.

Am Montag wurde die erste Auslandsniederlassung des Pilecki-Instituts in Berlin eingeweiht. Die Eröffnung der Zweigstelle des Pilecki-Instituts in Berlin beginnt die nächste Phase seiner Tätigkeit in Deutschland und vertieft die laufende Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forschung und Reflexion über die Erfahrungen des 20. Jahrhunderts. Es gibt auch ein interdisziplinäres Projekt "Modernität üben" in Polen, Deutschland und Israel für Künstler und Wissenschaftler, die sich mit dem Thema Modernität und Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der polnischen Erfahrungen des 20. Jahrhunderts befassen.


niezależna.pl/ps

Witold Pilecki Institut in Berlin: Wichtigste Ziele und Herausforderungen

17.09.2019 13:55
Über die kommenden Ereignisse hat Jakub Kukla am Rande der Eröffnung des Instituts  mit dem Pressesprecher der Berliner Stelle Patryk Szostak gesprochen.