Deutsche Redaktion

Grünes Licht für Auftrag zum Bau der Frischen Nehrung

18.09.2019 14:06
Der Bauanfang der Frischen Nehrung rückt immer näher.
Przekop Mierzei Wiślanej
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Der Bauanfang der Frischen Nehrung rückt immer näher. Das Ministerium für maritime Wirtschaft und Binnenschifffahrt gab bekannt, dass die Nationale Beschwerdekammer die Auswahl des günstigsten Angebots in der Ausschreibung für den Durchstich der Weichsel-Nehrung für zulässig befand. Das Ministerium für maritime Wirtschaft kann somit bereits im September eine Vereinbarung mit dem belgischen Unternehmen N.V.Besix SA unterzeichnen, das mit den Firmen NDI SA und NDI sp.z o.o. zusammenarbeiten soll.

Für die erste Phase der Arbeiten, d. h. den Bau eines Schutzhafens, eines Schifffahrtskanals und einer künstlichen Insel, erhält das belgische Bauunternehmen 250 Mio. Euro. Die zweite Phase der Arbeiten besteht darin, die Ufer einzuschließen und die dritte Phase die Weichsel-Lagune zu vertiefen.

Der Bau des Schifffahrtkanals durch die Frische Nehrung soll bis 2022 abgeschlossen und 1,3 km lang, 20 m breit und 5 m tief sein. Nach der Eröffnung soll die Straße zum Hafen in Elbląg (Elbing) um ca. 100 km verkürzt und völlig unabhängig von dem von Russland kontrollierten Pillauer Seetief sein.


wp.pl/ps