Die Stiftung "Redemptoris Missio" organisiert eine Gruppenreise polnischer Augenärzte in die Zentralafrikanische Republik. Die Ärzte werden dort Katarakt-Operationen durchführen und versuchen kranken Bewohnern, eines der ärmsten Länder auf der Welt, das Sehvermögen zurückzugeben.
Rund um die polnische Mission im Bezirk Ngaundaye leben über 200 Blinde. Ehemaligen Missionaren in der Zentralafrikanischen Republik nach, ist das Leben der Einheimischen besonders hart, weil das Land von Konflikten überfordert ist, der Staat nicht funktioniert und medizinische Hilfe nur den Reichsten zur Verfügung steht.
Der Flug der Augenärzte nach Afrika ist für den 28. November geplant. Die Kosten für Medikamente und Linsen für eine Kataraktoperation betragen ca. 120 Euro. Spenden an die Stiftung können unter der Adresse www.pomagam.pl/oczyafryki geleistet werden.
iar/ps/kl