Wie der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes Kyrylo Budanow am Mittwoch twitterte, habe "das russische Raketenarsenal ein kritisches Minimum erreicht".
Budanows Worte bestätigte die Direktorin der nationalen US-Nachrichtendienste, Avril Haines: "Wir haben den Eindruck, dass Russland nicht in der Lage ist, Waffen im eigenen Land zu produzieren [...] Deshalb gehen sie in andere Länder, um sich Munition zu beschaffen", sagte Haines während des Reagan National Defense Forums.
Russland soll dem US-Geheimdienst zufolge erneut Drohnen und Raketen aus dem Iran bestellt haben. „Wir wissen, dass der Iran plant, seine Lieferungen von unbemannten Flugkörpern und Raketen an Russland in erheblichen Mengen zu erhöhen“, teilten Kreise bei den Vereinten Nationen in New York mit.
Es handle sich um mehrere hundert Geschosse und Drohnen. „Ich glaube nicht, dass sie schon versandt wurden, aber sie stehen eindeutig in den Auftragsbüchern“, hieß es.
PAP/jc