Deutsche Redaktion

"Dieses Jahr ist für uns verloren"

28.07.2020 09:58
Gästeführerin Joanna Kauder aus Danzig lebt davon, deutschsprachigen Touristen ihre Stadt zu zeigen. Aufgrund abgesagter Reisen wegen der Coronapandemie ist sie praktisch arbeitslos und folglich ohne Geld zum Überleben.
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Turyści
TuryściGlow Images/East News

Die aktuelle Lage in der Tourismusbranche wird mit Krisen und Tragödien in Gebieten nach Naturkatastrophen verglichen. Gästeführerin Joanna Kauder aus Danzig lebt davon, deutschsprachigen Touristen ihre Stadt zu zeigen. Aufgrund abgesagter Reisen wegen der Coronapandemie ist sie praktisch arbeitslos und folglich ohne Geld zum Überleben. Kauder arbeitet seit rund 15 Jahren in der Branche und habe so etwas noch nie erlebt. Dies gilt nicht nur für sie, sondern auch für viele ihrer Kollegen. Die Branche hat diverse schwierige Situationen überstanden, aber keine war so kritisch wie diese. Katarzyna Tuszyńska hat Joanna Kauder in Gdańsk getroffen.

Urlaub in Polen: So teuer wie noch nie

28.07.2020 09:40
Fast 200 Złoty, umgerechnet etwa 50 Euro, kostet in diesem Sommer ein durchschnittliches Fischgericht für zwei Personen in einem Strandrestaurant in Gdańsk. Und es wird noch teurer, kündigen Restaurantbesitzer an.