"Die Idee einer Antikriegsgalerie kam schon am ersten Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine durch Russland auf", sagt Tomasz Konopacki, Pressesprecher der Metropolitalna-Bahn.pkm-sa.pl
Die Künstler studieren an der Kunstakademie in Danzig. Das erste der Wandbilder hat Piotr Jaworski gemalt – sein Künstlername ist „Tuse“. Er ist nicht der Einzige, schon seit Beginn des Krieges in der Ukraine bringen mehrere Künstler ihre Ablehnung dort zum Ausdruck; darunter Mariusz Waras und Vasyl Savchenko. Zustande gekommen ist das Projekt aufgrund einer gemeinsamen Initiative der Pommerschen Woiwodschafts-Verwaltung, der Pommerschen Stadtbahn und der Kunstakademie in Gdańsk.
Katarzyna Tuszyńska hat sich die Graffitis in Danzig zusammen mit Tomasz Konopacki, Pressesprecher der Metropolitalna-Bahn, angeschaut.
Wichtig ist, dass der Platz an der Wand der Metropolitalna-Bahn in Danzig nicht nur Studenten der Kunstakademien vorbehalten ist. An dem Projekt kann theoretisch jeder Bürger mit einer interessanten Idee teilnehmen.
Wer eine eigene Grafik vorschlagen möchte, kann sich bei der Kunstakademie oder bei der PKM in Danzig bewerben. Nach der Genehmigung kann es sofort losgehen. Die Kosten für die Farben werden von der Eisenbahngesellschaft übernommen.
Man kann die Wandbilder auch von der Bahn aus sehen.