Deutsche Redaktion

Belastung für Selbstständige: Mindestbeitrag steigt drastisch

17.07.2025 11:40
Der Anstieg resultiert aus dem Auslaufen einer Sonderregelung, die die Berechnungsgrundlage 2025 auf 75 Prozent des Mindestlohns reduziert hatte. Eine im April verabschiedete Novellierung zur dauerhaften Senkung scheiterte am Veto von Präsident Andrzej Duda.
W społeczeństwie panuje przekonanie, że jak ktoś przechodzi na emeryturę, to państwo zawsze mu pomoże, niezależnie od tego ile składek odprowadzał na ZUS.
W społeczeństwie panuje przekonanie, że jak ktoś przechodzi na emeryturę, to państwo zawsze mu pomoże, niezależnie od tego ile składek odprowadzał na ZUS.Shutterstock

Polnische Unternehmer müssen sich auf deutlich höhere Gesundheitsbeiträge einstellen. Der Mindestbeitrag wird im kommenden Jahr von 314,96 auf voraussichtlich 432,54 Złoty monatlich steigen - ein Anstieg um mehr als ein Drittel.

Der Anstieg resultiert aus dem Auslaufen einer Sonderregelung, die die Berechnungsgrundlage 2025 auf 75 Prozent des Mindestlohns reduziert hatte. Eine im April verabschiedete Novellierung zur dauerhaften Senkung scheiterte am Veto von Präsident Andrzej Duda.

Der Mindestbeitrag muss auch bei niedrigen Einkommen oder Verlusten gezahlt werden. Das Gesundheitsministerium arbeitet nach eigenen Angaben nicht an neuen Lösungen, berichtet die "Dziennik Gazeta Prawna".

Die Erhöhung belastet vor allem kleinere Betriebe und Selbstständige.

IAR/DGP/adn

Linke drängt Präsidenten zum Veto gegen Senkung der Gesundheitsbeiträge

14.04.2025 18:00
Die stellvertretende Senatsmarschallin und linke Präsidentschaftskandidatin Magdalena Biejat drängt Präsident Andrzej Duda zum Veto gegen einen Gesetzentwurf, der eine Senkung der Gesundheitsbeiträge für Unternehmer vorsieht. Zuvor hat auch der Vorsitzende der linken Razem-Partei und Präsidentschaftskandidat Adrian Zandberg mit dem Präsidenten das gleiche Thema diskutiert.