Dr. Zbigniew Kokosiński, ein Wissenschaftler der Technischen Universität Krakau, hat eine diagonale Schachvariante ausgedacht. "Die neue Spielmethode ist interessanter als traditionelles Schach und ermöglicht es Anfängern außerdem, mit erfahreneren Gegnern zu spielen", schrieb die Universität auf ihrer Internetseite.
Die Figuren im diagonalen Schach sind in zwei entgegengesetzten Winkeln des Bretts positioniert, und nicht wie traditionell auf gegenüberliegenden Seiten. In der diagonalen Version des Spiels gibt es mehrere neue Regeln, zum Beispiel können sich Bauern in zwei Richtungen bewegen (Nordwesten und Nordosten) und in drei Richtungen angreifen (Süd, Ost und West). Im klassischen Schach können sich Bauern nur ein Feld vorwärts vor sich bewegen und nur diagonal schlagen.
Wie Kokosiński sagt, hat er die neue Spielweise versehentlich entdeckt als er versuchte, die Figuren auf dem Schachbrett so aufzustellen, dass sie eine Metapher für die Streitkräfte im Kaliningrader Gebiet bilden.
Dr. Zbigniew Kokosiński arbeitet an der Technischen Universität Krakau in der Abteilung für automatische Steuerung und Informationstechnologie und ist privat Schachliebhaber.
naukawpolsce.pl/ps