“Dies ist eine zusätzliche Garantie für die Versorgungssicherheit unserer Kunden”, erklärte die Leiterin von PGNiG, Iwona Waksmundzka-Olejniczak. Sie betonte, dass die Ereignisse des vergangenen Jahres ein deutliches Zeichen dafür sind, wie wichtig die heimische Gasproduktion für die Energiesicherheit ist.
“Die Mitarbeiter von PGNiG verfügen über das Wissen, die Kompetenzen und die Erfahrung, um das Potenzial [der Lagerstätten] voll auszuschöpfen”, so Waksmundzka-Olejniczak weiter.
Nach Schätzungen des Unternehmens wird es jedoch etwa 3 Jahre dauern, bis der Abbau möglich sein wird. Letztendlich wird erwartet, dass die Produktion etwa 20 Millionen Kubikmeter Erdgas pro Jahr liefern wird. Der geförderte Brennstoff würde weniger als 0,1 % des jährlichen Erdgasverbrauchs Polens decken, der sich auf 23 Milliarden Kubikmeter beläuft.
Anfang dieser Woche hat PGNiG eine Fusionsvereinbarung mit dem staatlichen polnischen Brennstoffriesen PKN Orlen getroffen, der nun gemeinsam für die Ausbeutung der Lagerstätten verantwortlich sein wird.
PAP/jc