Dem ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmychal zufolge seien die Ukraine, Litauen und Polen „durch gemeinsame Werte und Ziele geeint". Das Treffen habe einmal mehr bewiesen, „dass wir eine gemeinsame Vision in Bezug auf den Widerstand gegen die russische Aggression und den bevorstehenden Sieg der Ukraine haben", erklärte er in einem Tweet.
Die litauische Außenministerin Ingrida Simonyte betonte, das Treffen habe die trilaterale Zusammenarbeit ihres Landes bekräftigt. „Unsere Unterstützung für die Ukraine muss und wird bis zu ihrem und unserem Sieg andauern", versicherte sie.
Während des Treffens haben die Premierminister eine Erklärung über weitere militärische, finanzielle und humanitäre Hilfe für die Ukraine unterzeichnet. Polen und Litauen wollen die Ukraine ebenfalls beim Wiederaufbau nach dem Krieg unterstützen.
Polen, Litauen und die Ukraine arbeiten im Rahmen des sog. Lubliner Dreiecks zusammen. Die dreiseitige Initiative zielt darauf ab, die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Beziehungen der drei Länder zu stärken. Gleichzeitig soll dieses Format der Ukraine helfen, ihre territoriale Integrität wiederzuerlangen und das Land näher an die Europäische Union und die NATO heranzuführen.
IAR/ps