Russland befürchtet Proteste und verbietet Versammlungen
Der Kreml habe in Moskau „freiwillige Patrouillen" von drei bis fünf Personen eingeführt. Ihre Aufgabe sei es, eine übermäßige Ansammlung von Menschen zu verhindern, um mögliche Protestaktionen zu vermeiden.
Zdaniem Żaryna Kreml chce oswoić rosyjskie społeczeństwo z wizją długotrwałej wojny lub przygotowaniem psychologicznym do kolejnych fal mobilizacjiPAP/EPA/Raphael Lafargue/ABACAPRESS.COM
Gemäß den erhaltenen Anweisungen gelte jede Gruppe über 20 als „verdächtig", berichtet das Nachrichtenportal der Wochenzeitung Wprost.
In der Bevölkerung der zentralen Regionen Russlands würden Berichte über eine neue Mobilisierung in Russland ein verstärktes Interesse auslösen. Funktionäre russischer Militärkommissariate sollen in Moskauer Betrieben mit Druck und Einschüchterung „Propagandaaktivitäten" unter den Arbeitern durchführen. Betroffen seien vor allem Männern aus ehemaligen Sowjetstaaten im Alter zwischen 40 und 55 Jahren mit spezifischer Spezialisierung und militärischer Erfahrung, berichtet der ukrainische Militärgeheimdienst. Die Propaganda-Aktionen richten sich auch an Migranten aus den Ländern der ehemaligen UdSSR. Vor allem Männer im wehrpflichtigen Alter, die eine russische Staatsbürgerschaft anstreben. Private Unternehmer werden ebenfalls unter Druck gesetzt und gezwungen „freiwillige Spenden" an die russischen Streitkräfte zu leisten.
wprost.pl/ps