„Wir zeigen, dass Polen nicht nur ein Land ist, das verschiedene Arten militärischer Unterstützung erhält, sondern auch ein Land, das Sicherheit bietet. Das ist auch heute unser Bemühen in Polen. Die Amerikaner sollen wissen, dass Polen nicht nur Sicherheitsempfänger sind", erklärte Polens Staatshaupt bei einer Ansprache vor Vertreterinnen und Vertretern der polnischen Gemeinde in der „Christ the King Catholic School“ im New Yorker Stadtteil Queens.
„Wir tun viel dafür, dass unsere Verbündeten wissen, dass Polen ein ernstzunehmendes Land ist, aber auch ein Verbündeter", fügte er hinzu.
Er räumte ein, dass die Situation in Europa und Polen „nicht die einfachste“ sei, da „Russland das Gesicht gezeigt habe, das man aus Geschichtsbüchern und Erzählungen von Eltern und Großeltern kenne. Die polnischen Behörden jedoch hätten angesichts der Gefahr nicht die Absicht, tatenlos zu bleiben, sondern würden sich für Sicherheit einsetzen, betonte er. Ziel der polnischen Behörden und Verteidigungsausgaben sei es, „die zweit- oder drittstärkste Armee in Europa“ aufzubauen. Duda halte dies für realistisch.
Mehr als tausend in den USA lebende Polinnen und Polen waren zum Treffen in die Aula der katholischen Schule im Stadtbezirk Queens gekommen. Das Bühnenprogramm wurde ergänzt durch Vorführungen einiger Volkstanzgruppen, u.a. von der polnischen Schule in Newark.
PAP, IAR/ps