Es sei “eine lang erwartete, sehr gute Nachricht und ein Erfolg für alle, die sich dafür eingesetzt haben", kommentiert das polnische Auswärtige Amt die Absegnung des Hilfspakets für die Ukraine durch das Repräsentantenhaus der USA. In einer Erklärung, die in den sozialen Medien veröffentlicht wurde, hieß es weiter: „Diese notwendige Unterstützung wird es der Ukraine ermöglichen, sich effektiv zu verteidigen und gibt Hoffnung, dass der russische Aggressor seine Ziele nicht erreichen wird.“
„Besser spät als zu spät", schrieb zur Entscheidung Premierminister Donald Tusk auf Twitter. Polens Regierungschef dankte auch dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, für dessen Rolle in der Freigabe der finanziellen Mittel und drückte die Hoffnung aus, dass die Unterstützung für die Ukraine nicht zu spät kommt.
Das vom Repräsentantenhaus verabschiedete Gesetz über Finanzhilfe für die Ukraine sieht eine Unterstützung von 61 Milliarden Dollar vor, um das Land im Kampf gegen die russische Aggression zu unterstützen. Das Dokument wird nun an den US-Senat weitergeleitet.
Gestern hat das US-Repräsentantenhaus, nach monatelanger Verzögerung, ein Hilfspaket für die Ukraine in Höhe von 61 Milliarden Dollar beschlossen. Damit die Hilfe geleistet werden kann, muss das Gesetz nun vom Senat angenommen und vom Präsidenten unterzeichnet werden. Es wird erwartet, dass der Senat am Dienstag mit den Beratungen zu dem Gesetzentwurf beginnt.
IAR/adn