Die Europäische Kommission leitet Konsultationen mit den EU-Ländern über das 14. Sanktionspaket gegen Russland ein. Delegationen aus 27 EU-Ländern sind für heute und morgen zu Gesprächen eingeladen worden.
Sein Land möchte die Einfuhr von Flüssiggas einschränken und die russische Schattenflotte zerschlagen, sagte der schwedische Außenminister Tobias Billstroem. Diese "Schattenflotte" besteht aus einer Gruppe von mehreren hundert Schiffen, die trotz der EU-Sanktionen russisches Öl transportieren.
Nach Konsultationen mit den Ländern wird die Kommission ein weiteres Sanktionspaket ausarbeiten, das in den EU-Hauptstädten einstimmig angenommen werden muss. Das letzte, 13. Sanktionspaket ist Ende Februar in Kraft getreten. Damals wurde die Schwarze Liste der Personen und Unternehmen, denen die Einreise in die Union untersagt wurde, sowie der blockierten Vermögenswerte erweitert. Sanktionen wurden auch gegen außereuropäische Unternehmen verhängt, die Russland helfen, die Beschränkungen zu umgehen.
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