Deutsche Redaktion

EU-Energieminister treffen sich in Warschau

14.05.2025 00:10
Die europäischen Energieminister haben sich in Warschau zu informellen Gesprächen über die regionale Zusammenarbeit versammelt. Der Schwerpunkt lag auf der Stärkung der Energiesicherheit in der Ostseeregion und der Unterstützung des Energiesektors der Ukraine.
Die Ministerin verwies auf wiederholte Vorflle in der Region als Grund fr eine vertiefte Zusammenarbeit der Nachbarlnder. Das Treffen war Teil der polnischen EU-Ratsprsidentschaft und befasste sich zudem mit der Untersttzung der Ukraine und Moldaus bei der Angleichung ihrer Energieregulierungen an EU-Standards.
Die Ministerin verwies auf wiederholte Vorfälle in der Region als Grund für eine vertiefte Zusammenarbeit der Nachbarländer. Das Treffen war Teil der polnischen EU-Ratspräsidentschaft und befasste sich zudem mit der Unterstützung der Ukraine und Moldaus bei der Angleichung ihrer Energieregulierungen an EU-Standards.PAP/Leszek Szymański

Am Dienstag kündigte Polens Ministerin für Klima und Umwelt, Paulina Hennig-Kloska, Pläne zur Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung für den besseren Schutz und die Sicherheit der Energieinfrastruktur in der Ostsee. Die Ministerin verwies auf wiederholte Vorfälle in der Region als Grund für eine vertiefte Zusammenarbeit der Nachbarländer.

Das Treffen war Teil der polnischen EU-Ratspräsidentschaft und befasste sich zudem mit der Unterstützung der Ukraine und Moldaus bei der Angleichung ihrer Energieregulierungen an EU-Standards. Der Wiederaufbau der durch den Krieg beschädigten Energieinfrastruktur in der Ukraine sowie die Vorbereitung beider Länder auf den kommenden Winter seien zentrale Prioritäten, hieß es.

Die Veranstaltung markierte den zweiten und letzten Tag des informellen Treffens der EU-Energieminister in Warschau. In den Gesprächen ging es auch um den verbesserten Zugang zu sauberen Technologien zur Stärkung der Energie-Resilienz Europas. Der Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, wart ebenfalls anwesend, um Strategien zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu besprechen.

Die Minister sprachen auch über den kürzlichen beispiellosen Stromausfall in Spanien. Den Ministern nach zeige er den dringenden Handlungsbedarf zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit des europäischen Stromnetzes.

EU-Energiekommissar Dan Jørgensen indes bekräftigte den Willen der EU, die Importe von russischem Öl und Gas zu beenden. Wie er betonte, sei der Bruch mit russischer Energie für die Sicherheit Europas unerlässlich und ein klares Zeichen der Solidarität mit der Ukraine.
Als Reaktion auf Spekulationen über mögliche Energieabkommen zwischen den USA und Russland stellte Jørgensen klar, die EU habe eine unmissverständliche Botschaft gesendet: Eine Rückkehr zu Energieimporten aus Russland werde es nicht geben.

IAR/POLAND25EU/ps

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