Bei der konservativen CPAC-Konferenz im polnischen Jasionka hat Kristi Noem, US-Ministerin für Heimatschutz, den von der PiS unsterstützten Kandidaten Karol Nawrocki als bevorzugten künftigen Präsidenten Polens bezeichnet. In ihrer Rede warnte sie vor einer Präsidentschaft Rafał Trzaskowskis, die sie mit der Regierungszeit von Joe Biden in den USA verglich – eine Zeit, die sie als „Hölle“ bezeichnete.
Noem warf linken Politikern, darunter auch Trzaskowski, vor, „durch Angst zu regieren“ und Staaten dadurch zu schwächen. Dagegen präsentierte sie Nawrocki als starken, werteorientierten Führer, der für Stabilität und enge transatlantische Zusammenarbeit stehe.
Sie kündigte an, dass ein unter Nawrocki regiertes Polen weiterhin vom Zugang zu US-amerikanischer Militärpräsenz und Technologie profitieren könne – unter der Voraussetzung, dass die politische Ausrichtung kompatibel bleibe.
Die CPAC-Konferenz, traditionell ein Treffpunkt konservativer Akteure aus den USA, wird seit einigen Jahren auch international ausgerichtet. In Polen wurde die Veranstaltung unter anderem von TV Republika organisiert.
IAR/adn