„Ich habe die Entscheidung getroffen, die Alarmstufen BRAVO und BRAVO-CRP zu verlängern, angesichts hybrider Bedrohungen und Cybergefahren von Seiten Russlands und Belarus“, erklärte der Regierungschef. Ziel sei es, „den zuletzt zunehmenden Versuchen fremder Einflussnahme auf unseren Wahlprozess entgegenzuwirken“.
Die zweite Alarmstufe BRAVO gilt in Polen seit dem 16. April 2022 und wurde mehrfach verlängert. Sie wird eingesetzt, wenn ein erhöhtes und vorhersehbares Risiko für ein sicherheitsrelevantes Ereignis – etwa einen Terroranschlag – besteht. Die Maßnahme verpflichtet staatliche Stellen zu erhöhter Wachsamkeit.
Die Alarmstufe BRAVO-CRP betrifft speziell die Cybersicherheit und sieht unter anderem eine verstärkte Überwachung der IT-Systeme öffentlicher Verwaltungen vor.
PAP/jc