Deutsche Redaktion

Unwetter: Über 1.000 Einsätze – Krisenstab einberufen

09.07.2025 06:39
Aufgrund von Stürmen musste die Feuerwehr in der Nacht zum Mittwoch mehr als 1.000 Mal ausfahren. Die meisten Einsätze gab es in den Woiwodschaften Karpatenvorland, Schlesien, Kleinpolen und Lublin.
Służby przygotowują się na przejście ulewy w Bielsku Białej
Służby przygotowują się na przejście ulewy w Bielsku BiałejFacebook/Bielsko-Biała

Bereits am Dienstagnachmittag führten sehr starke Regenfälle zu Überschwemmungen, unter anderem in der Woiwodschaft Łódź. Laut Feuerwehr sind derzeit rund 5.200 Einsatzkräfte im Dienst. In Notfällen kann die Zahl auf 10.000 erhöht werden. Zusätzlich stehen etwa 150.000 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren bereit.

Das Wetterinstitut IMGW warnte vor einer Gewitterfront, die von Süden nach Norden über Polen zieht. Für Mittwochmorgen wurde ein Krisenstab unter Leitung von Ministerpräsident Donald Tusk einberufen. Besonders betroffen sind laut Regierung die Regionen Schlesien, Oppeln und Kleinpolen. Die Behörden riefen die Bevölkerung zur Vorsicht auf.


PAP/jc