Bereits am Dienstagnachmittag führten sehr starke Regenfälle zu Überschwemmungen, unter anderem in der Woiwodschaft Łódź. Laut Feuerwehr sind derzeit rund 5.200 Einsatzkräfte im Dienst. In Notfällen kann die Zahl auf 10.000 erhöht werden. Zusätzlich stehen etwa 150.000 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren bereit.
Das Wetterinstitut IMGW warnte vor einer Gewitterfront, die von Süden nach Norden über Polen zieht. Für Mittwochmorgen wurde ein Krisenstab unter Leitung von Ministerpräsident Donald Tusk einberufen. Besonders betroffen sind laut Regierung die Regionen Schlesien, Oppeln und Kleinpolen. Die Behörden riefen die Bevölkerung zur Vorsicht auf.
PAP/jc