„Ich bitte um vollständige Mobilisierung, auch wenn die letzte Nacht keine dramatischen Ereignisse gebracht hat“, sagte Tusk. „Die Wetterlage ist nicht stabil. Wir müssen auf jedes Szenario vorbereitet sein.“
Er verwies dabei auf die Flutkatastrophe vom September 2024, bei der die damaligen Wetterprognosen nicht auf eine drohende Gefahr hingedeutet hätten. „Damals zogen einige daraus falsche Schlüsse. Ich wünsche mir, dass wir uns keine optimistischen Interpretationen von Prognosen erlauben, die im Moment nicht alarmierend klingen“, so der Premier weiter.
Nach Angaben der Behörden bleibt die Wetterlage in weiten Teilen Polens angespannt. Lokale Überflutungen und Erdrutsche können nicht ausgeschlossen werden. Die Einsatzdienste bleiben weiter in erhöhter Alarmbereitschaft.
PAP/jc