Im Zuge der Ermittlungen wurden zwei Lokführer festgenommen. Ihnen wird unter anderem die Organisation illegaler Grenzübertritte vorgeworfen. Ihnen drohen bis zu acht Jahre Haft. „Der Fall ist noch in Entwicklung, weitere Festnahmen sind nicht ausgeschlossen“, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Marta Pętkowska. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, für jede geschmuggelte Person mindestens 10.000 US-Dollar kassiert zu haben.
Außerdem wurden zwei ukrainische Staatsbürger, die über den Schleusungskanal in die EU gelangt waren, festgenommen. Beide gestanden die Vorwürfe und erklärten, dass sie aus Angst vor der Einberufung zum Militär gehandelt hätten.
PAP/jc