Szmyhal betonte in einem Beitrag auf der Plattform X, dass bereits jetzt Erträge aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Stärkung der ukrainischen Verteidigung und der Sicherheit Europas genutzt werden. „Wir hoffen nun, dass unsere Partner den nächsten historischen Schritt gehen – die politische Entscheidung zur Aktivierung eines Reparationsdarlehens“, erklärte der Minister.
Auch Präsident Wolodymyr Selenskyj würdigte die Entscheidung der EU. „Das sorgt bereits jetzt dafür, dass Russland für seine Aggression zahlt. Nur Druck kann Frieden bringen, deshalb müssen wir die Anstrengungen zur Nutzung russischer Vermögenswerte weiter verstärken“, schrieb Selenskyj auf X.
Er fügte hinzu, dass die Ukraine auf eine rasche politische Entscheidung über das Reparationsdarlehen hoffe und die Mittel vollständig für die Verteidigung einsetzen werde. Zudem dankte er der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für die Unterstützung. „Wir arbeiten weiterhin für unsere gemeinsame Sicherheit“, betonte Selenskyj.
Insgesamt hat die Union Kiew seit Beginn der russischen Invasion mit mehr als 178 Milliarden Euro unterstützt.
PAP/jc