Ein polnischer Student hat die internationale Geographie-Olympiade in Kaliningrad gewonnen. Die Goldmedaille ging an Maciej Dercz von dem 3. Gymnasium in Gdynia. Sechs Dutzend Schüler aus verschiedenen europäischen Ländern, vor allem aus dem Ostsee-Raum, haben sich für das Finale der VI Baltischen Internationalen Geographischen Olympiade qualifiziert.
Nach Informationen des Direktors des Gymnasiums in Gdingen, haben die jungen Geographen am ersten Tag des olympischen Wettbewerbs schriftliche Prüfungen abgegeben, die fünf Themenblöcke umfassten. Sie beantworteten unter anderem Fragen zu Luftverschmutzung, Ausbeutung von lokalen Lagerstätten, dem Funktionieren und der Entwicklung von Großstädten.
Am vorletzten Tag nahmen die Teilnehmer an Feldaufgaben teil und besuchten Kaliningrad. Am Abend fand das sog. "Map Wrestling" statt, d.h. ein Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer auf der Karte von den Juroren angegebene Orte ausfindig machten.
Der Wettbewerb dauerte vom 24. bis 28. Juni und fand in Kaliningrad sowie der Kurischen Nehrung im Bezirk Kaliningrad statt.
pap/ps