Die südpolnische Stadt Krakau wurde als einer von vier Finalisten für die Auszeichnung „Grüne Hauptstadt Europas 2023“ ausgewählt. Die anderen Kandidaten sind die estnische Hauptstadt Tallinn, Helsingborg in Schweden und die bulgarische Hauptstadt Sofia.
In der letzten Wettbewerbsrunde im September werden die Städte in einem Dutzend Kategorien bewertet, darunter Wasserqualität, Abfallmanagement, Stadtverkehr, die vorhandenen Initiativen zur Bekämpfung des Klimawandels oder die Abfallerzeugung und -bewirtschaftung.
Der Gewinner wird bei einer Preisverleihung am 9. September in Lahti, Finnland, der diesjährigen Grünen Hauptstadt Europas, bekannt gegeben.
Die Auszeichnung "Grüne Hauptstadt Europas" wurde 2008 ins Leben gerufen. Die französische Stadt Grenoble gewann den Titel für das anstehende Jahr.
IAR/jc