Die Situation an der polnisch-belarussischen Grenze bleibt angespannt, betont Vize-Verteidigungsminister Wojciech Skurkiewicz. Es, so der Politiker, komme regelmäßig zu Provokationen von belarussischer Seite. Vergangene Nacht seien etwa polnische Beleuchtungsmasten aus Druckluft-Waffen beschossen worden.
Aus diesen Gründen, so Skurkiewicz, stehe immer noch nicht fest, wie die Anwesenheit von Journalisten im Grenzgebiet geregelt werden soll, in dem der Ausnahmezustand ausgerufen worden war. “Wir bereiten uns vor. Ich hoffe, dass bald ein Pressezentrum in Betrieb genommen wird, wo Journalisten ihre Gespräche werden aufnehmen können”, so der Politiker.
Gestern sind 102 Versuche der illegalen Überschreitung der polnisch-belarussischen Grenze gemeldet worden.
IAR/adn