Die Ministerin fügte hinzu, dass man sich auf den wirtschaftlichen Abschwung vorbereiten sollte. Die Antwort der Regierung seien Investitionsprogramme, ein nationaler Wiederaufbauplan und ein strategisches Investitionsprogramm. Allein durch den nationalen Wiederaufbauplan würden fast 160 Milliarden Zloty (PLN) bis 2025 nach Polen fließen, so Rzeczkowska. Die Gelder würden in erster Linie für öffentliche Investitionen verwendet, ein Teil an Unternehmer weitergeleitet. Die Finanzierung der Energiewende solle zudem zu einer Senkung der Energiepreise führen.
Trotz der Inflation seien es jedoch keine Kürzungen der Haushaltsausgaben und Sozialprogramme geplant, versicherte die Finanzministerin und fügte hinzu, dass die negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft hauptsächlich auf externe Faktoren zurückzuführen seien. Die Inflation stelle ein globales Problem dar, das vor allem durch den andauernden Krieg in der Ukraine verursacht wurde.
IAR/js