Deutsche Redaktion

Heuschreckenplage in Russland

13.07.2022 19:19
"Es ist einfach eine Invasion, gegen die sie nichts tun können. Die Natur selbst rächt sich für Mariupol", schrieb ein Bemater der von Russland verwüsteten Hafenstadt in der Ukraine. 
Żerują na coraz większych obszarach. Zdjęcie ilustracyjne
Żerują na coraz większych obszarach. Zdjęcie ilustracyjneFoto: arch. PAP/Abaca

Die Heuschrecken hätten eine Stadt im Bezirk Primorsko-Akhtarsk angegriffen, von deren Flughafen täglich Kampfflugzeuge starten, um die ukrainische Region Donezk zu bombardieren, schrieb der Berater des ukrainischen Bürgermeisters Mariupols Petro Andriuschtschenko in sozialen Medien.

„Hier sind die Flugzeuge gestartet, die Bomben auf unser Dramatisches Theater und das Geburtskrankenhaus abgeworfen haben. Also wird diese verdammte Stadt gerade von kämpferischen ukrainischen Heuschrecken angegriffen. Es ist einfach eine Invasion, gegen die sie nichts tun können. Die Natur selbst rächt sich für Mariupol “, so der Beamte.

In der russischen Region Krasnodar ist eine Heuschreckenplage aufgetreten, die die Ernten der Region Primorsko-Achtarsk am Schwarzen Meer zerstört. Die Insekten sollen immer größere Gebiete befallen, warnen lokale Behörden. Das Gebiet, in dem die Heuschrecken fressen, nehme aufgrund der Austrocknung der Flüsse zu. Behörden zufolge könne man in den Angriffsgebieten der Heuschrecken wegen Umweltschutz keine Desinsektion durchzuführen, weil es dort Brutstätten für Tiere gebe.


tvp.info/ps