Rund 40 farbenfrohe Konstruktionen sind seit Anfang Dezember im Krakauer Stadtbild zu sehen. Die Originale in den beleuchteten Vitrinen können auch nach Einbruch der Dunkelheit besichtigt werden.
Die Krippen befinden sich unter anderem an den am häufigsten besuchten Orten: dem Marktplatz, der Barbakane, dem Matejko-Platz, dem Szczepański-Platz und dem Collegium Novum. Weitere Vitrinen stehen in Parks, Schaufenstern, Hotels, Restaurants und Einkaufszentren.
"Diese künstlerischen Meisterwerke im Stadtraum sollen nicht nur das Auge erfreuen und eine festliche Stimmung kreieren, sondern auch Passanten und Touristen für die Tradition der Krakauer Krippen begeistern", betonte Małgorzata Niechaj vom Krakauer Stadtmuseum, das die Ausstellung gemeinsam mit dem Festivalbüro organisiert.
Bei einigen der Krippen handelt es sich um speziell für die Präsentation im städtischen Raum angefertigte Objekte: um große, zweiseitige Bauwerke, die auf der einen Seite religiöse und traditionelle Elemente zeigen und auf der anderen Figuren aus Legenden und Geschichten. Bei den übrigen Krippen handelt es sich um Werke, die bereits an früheren Krippenwettbewerben teilgenommen haben.
Die Krippenausstellung zählt jedes Jahr mehr Objekte. Im ersten Jahr, 2016, gab es fünf Schaukästen, 2017 waren es 10, 2018 - 15 und heute um die 40.
Die aktuelle Krippenausstellung ist noch bis zum 5. Februar 2023 zu sehen; am Freitag, dem 6. Januar gibt es eine Führung zur Geschichte des Krippenspiels.
PAP/js