Der Marsch beginnt am historischen Stadttor „Wysoka Brama“. „Wir sind voller Energie und positiver Erwartungen“, sagt Mitorganisatorin Agata Szerszeniewicz.
Mögliche Konfrontation vor dem Rathaus
Wie die Zeitung Wyborcza Olsztyn berichtet, könnte es am Samstag zu Spannungen kommen. Die Stiftung „Pro-Prawo do Życia“ („Für das Recht auf Leben“) hat eine Gegendemonstration angekündigt – am Rathaus, auf einem Teil der Strecke des Gleichstellungsmarsches. Beide Veranstaltungen finden zeitlich und örtlich teilweise gleichzeitig statt.
Die Stadtverwaltung erklärte, sie könne öffentliche Versammlungen nicht verbieten, sofern diese rechtmäßig angemeldet sind. Ein Eingreifen sei nur möglich, wenn es vor Ort zu einer konkreten Gefährdung von Menschenleben oder -gesundheit komme.
In den vergangenen Jahren verliefen die Märsche in Olsztyn friedlich.
GW/jc