Nach Angaben der Behörde war der Anstieg auf höhere Weltmarktpreise für Lebensmittel, die starke Position polnischer Produkte im EU-Binnenmarkt sowie eine breitere Absatzstruktur zurückzuführen. Auch eine leichte wirtschaftliche Erholung in der Eurozone habe den Konsum gestützt.
Der Export in die EU erreichte 21,1 Milliarden Euro und machte damit drei Viertel der gesamten Ausfuhren aus. Deutschland war mit 7,1 Milliarden Euro der wichtigste Abnehmer, gefolgt von Frankreich, den Niederlanden, Tschechien und Italien.
Besonders stark wuchsen die Fleischexporte: Sie legten um 18 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro zu. Vor allem Geflügelprodukte – rund die Hälfte aller Fleischausfuhren – gingen nach Deutschland. Rückläufig war dagegen der Export von Getreide und Getreideprodukten, der um sieben Prozent auf 3,1 Milliarden Euro sank.
Auch Milchprodukte (+14 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro) und Süßwaren (+8 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro) verzeichneten deutliche Zuwächse. Der Export von Tabak und Tabakwaren blieb mit 2,7 Milliarden Euro stabil.
Business Insider/jc