Deutsche Redaktion

Wie Geschichte in Prosa von Andruchowytsch und Twardoch einfließt

29.10.2022 11:57
Wie fließt Geschichte in Prosa von Jurij Andruchowytsch und Szczepan Twardoch ein? Auch das war Thema eines Treffens mit den beiden Schriftstellern im Literaturhaus Stuttgart diese Woche.
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Der ukrainische Schriftsteller Jurij Andruchowytsch und der polnische Schriftsteller Szczepan Twardoch bei einer Lesung im Literaturhaus Stuttgart (v.l.n.r.), Screenshot  Arkadiusz Łuba
Der ukrainische Schriftsteller Jurij Andruchowytsch und der polnische Schriftsteller Szczepan Twardoch bei einer Lesung im Literaturhaus Stuttgart (v.l.n.r.), Screenshot © Arkadiusz ŁubaArkadiusz Łuba

Der ukrainische Schriftsteller Jurij Andruchowytsch und der polnische Schriftsteller Szczepan Twardoch und deren Werke sind – wenn man so möchte – auch engagiert und politisch. „Radio Nacht“ des ersteren liegen Geschehnisse der Maidan-Revolution in der Ukraine; dem letzteren – die Geschehnisse des ersten Weltkriegs und ihre Auswirkungen auf die Menschheit. Die Romane „Radio Nacht“ und „Pokora“/“Demut“ sind nur indirekt Dokumente. Aber auch so kann man Zeugnis abgeben. Können denn überhaupt Romane das Geschehene abbilden? Wie fließt Geschichte in Prosa von Jurij Andruchowytsch und Szczepan Twardoch ein? Auch das war Thema eines Treffens mit den beiden Schriftstellern im Literaturhaus Stuttgart diese Woche. Arkadiusz Łuba berichtet.