Anlässlich des 100. Geburtstags der 2012 verstorbenen Dichterin wurde das Jahr 2023 vom Senat der Republik Polen zum Wisława-Szymborska-Jahr erklärt. In diesem Jahr dreht sich vieles um die polnische Literaturnobelpreisträgerin. So ist auch im Frankfurter Schöffling Verlag die erste deutsche Biographie von Wisława Szymborska erschienen. Geschrieben wurde sie von Marta Kijowska.
Kijowska stammt aus Krakau und lebt inzwischen über vierzig Jahre in Deutschland. Diese Journalistin, Publizistin und Literaturübersetzerin widmet sich – grob gesagt – polnischen Themen. Im Rahmen der Reihe „Polish Affairs – polnische Kultur zu Gast in der StaBi“ hat sie am Mittwochabend in der Staatsbibliothek in Berlin ihr Buch vorgestellt. Das Treffen moderierte Benjamin Voelkel. Sie hören einen Auszug aus dem Treffen.
Und wenn sich jemand in zehn Tagen in der Nähe der Europäischen Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) oder in der Nähe des Zentrum Polonicum in Słubice befindet, dann empfehlen wir die dreitägige Konferenz: „»Manche mögen Poesie...« – die internationale Rezeption des Werks von Wisława Szymborska“.