Deutsche Redaktion

Kniefall von Warschau: Eine Lehre für die heutige Zeit

07.12.2021 10:00
Über die Ereignisse von vor 51 Jahren und ihre Wirkung sprechen wir mit dem Politikwissenschaftler Bastian Sendhardt vom Deutschen Polen Institut in Berlin.
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Willy Brandt kniet vor dem Denkmal fr die Helden des Ghettos in Warschau am 7.12.1970.
Willy Brandt kniet vor dem Denkmal für die Helden des Ghettos in Warschau am 7.12.1970.fot. © Stanisław Czarnogórski PAP

Die symbolische Geste Willy Brandts jährt sich gerade zum 51. Mal. Mit seinem Warschauer Kniefall hat der Bundeskanzler nicht nur für ein ikonisches Bild gesorgt sondern auch für eine neue Dynamik in den schwierigen Beziehungen zwischen Westdeutschland und der damaligen Volksrepublik Polen. Über die Ereignisse von vor 51 Jahren und ihre Wirkung sprechen Jakub Kukla und Politikwissenschaftler Bastian Sendhardt vom Deutschen Polen Institut in Berlin.

Der "Warschauer Vertrag" 1970

08.12.2022 09:20
Am 7. Dezember 1970 treffen sich in Warschau Bundeskanzler Willy Brandt und Premierminister der Volksrepublik Polen Józef Cyrankiewicz. Sie unterschreiben einen Vertrag über die Grundlagen für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Polen und der Bundesrepublik Deutschland.