Der Zweite Weltkrieg hat unzählige Menschen das Leben gekostet. Auch viele Polinnen und Polen kehrten nie in ihre Heimat zurück. Sie wurden ermordet oder starben infolge von Krankheiten. Auch nach 7 Jahrzehnten fehlen noch immer zahlreiche Daten zu den Gräbern der Verstorbenen. Die Stiftung Polnisch-Deutsche Aussöhnung kümmert sich um deren Aufarbeitung.
Im Rahmen eines Dokumentationsprojekts befasst sie sich mit der Lokalisierung und Erfassung von polnischen Kriegsgräbern auf deutschem Boden und stellt die Informationen über eine Datenbank der allgemeinen Öffentlichkeit zur Verfügung.
Josephine Schwark hat mit dem Stiftungsvorsitzenden Jakub Deka über die aktuellen Projektentwicklungen gesprochen.