Nach den Angriffen im Februar 2022 werden in der Ukraine Verluste in Millionenhöhe dokumentiert. Tschernihiw im Nordosten des Landes gehörte zu den ersten Zielen des russischen Militärs. Zahlreiche Menschen leben hier heute unter katastrophalen Bedingungen, auch wenn eine humanitäre Katastrophe bisher verhindert werden konnte.
Im Rahmen einer Fotoausstellung werden derzeit 30 Bilder präsentiert. Die Ausstellung ist eine chronologische Aufzeichnung aus den ersten Kriegstagen. Ein Großteil der Bilder stammt von Vladyslav Savenok. Josephine Schwark hat mit dem Fotojournalisten gesprochen.
Vladyslav Savenok ist in der belagerten Stadt geblieben und fotografierte die Gräueltaten in Tschernihiw / fot. Josephine Schwark
Die Ausstellung ist noch bis heute in der Warschauer SGH zu sehen. Die Finissage mit Diskussionen auf Polnisch findet um 18 Uhr statt.