In der Nacht zu Montag endete in Krakau das 32. Festival der Jüdischen Kultur. Polen war das Land, das im Mittelalter Juden viele Privilegien garantierte, vor allem die religiöse Freiheit. Der Krakauer Stadtteil Kazimierz, wo auch das Festival stattfand, war zu Zeiten des Kasimir des Großen das jüdische Viertel Krakaus, südlich von Wawel, der Burg der polnischen Könige. Heute boomt hier die alternative Szene, Lokale, Kneipchen und Straßenkunst sind hier zuhause.
Flugzeugabsturz über Podgórze in der Zabłocie-Str. in Krakau-Podgórze, fot. © Arkadiusz Łuba
Die gebürtige Krakauerin, Sylwia Jeruzal, eine passionierte Städteführerin erzählte Arkadiusz Łuba die schönsten Geschichten, die sich hinter den Wandmalereien, also den Muralen verstecken.
Esterka (li) und Kasimir der Große an der Józef-Str. in Krakau-Kazimierz, fot. © Arkadiusz Łuba
Das Herz von Kazimierz an der Józef- und Estera-Str. in Krakau-Kazimierz, fot. © Arkadiusz Łuba
Poem Kraków-Reykjavik (Fragment) in der Na Zjeździe-Str. in Krakau-Podgórze, fot. © Arkadiusz Łuba
Zur hirnlosen Dienern der eisernen Genien... in der Józefińska-Str. in Krakau-Podgórze, fot. © Arkadiusz Łuba