Deutsche Redaktion

Kulturflüchtlinge – die polnische Neo-Avantgarde und darüber hinaus

25.03.2024 09:43
Über die künstlerische Neo-Avantgarde im Łódź der 70-er Jahre hat Arkadiusz Łuba mit Kunsthistorikerin Berenika Partum gesprochen.
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TANGO, eine Publikation, die den Rahmen eines Katalogs sprengt: sie wurde zugleich eine Galerie, ein Ausstellungskatalog und eine Dokumentation, fot.  Arkadiusz Łuba
„TANGO“, eine Publikation, die den Rahmen eines Katalogs sprengt: sie wurde zugleich eine Galerie, ein Ausstellungskatalog und eine Dokumentation, fot. © Arkadiusz ŁubaArkadiusz Łuba

Halfsister Berlin in Berlin-Schöneberg zeigt noch bis Dienstag eine von Penka Rare Books and Archives konzipierte und organisierte Ausstellung über polnische inoffizielle Kunst der 1970er und 1980er Jahre: „Fugitives from Culture: The Polish Neo-Avant-Garde and Beyond“. Zu der Ausstellung erschien ein Katalog.

Eine der ausgestellten Künstlerinnen und Künstlern ist Ewa Partum. In den 1970er Jahren leitete sie eine inoffizielle Kunstinstitution in Łódź, als „Adres Gallery“ bekannt. Es war ein Ort der konzeptuellen Kunst und Zentrum internationaler Künstlerkontakte in der Stadt. Arkadiusz Łuba hat mit der Kunsthistorikerin und Tochter von Ewa Partum, Berenika Partum, gesprochen.

Berenika Partum, Kunsthistorikerin und Tochter von Ewa Partum, fot. © Arkadiusz Łuba Berenika Partum, Kunsthistorikerin und Tochter von Ewa Partum, fot. © Arkadiusz Łuba
Manifesto der Adres Galerie von Ewa Partum, fot. © Arkadiusz Łuba Manifesto der Adres Galerie von Ewa Partum, fot. © Arkadiusz Łuba