Deutsche Redaktion

Mausbach: „Bitte schaut genau hin, wieviel erreicht wurde“

08.07.2025 10:17
Es war ein langer Weg und eine schwierige Diskussion. Nun gibt es jedoch ein erstes Ergebnis in Berlin: das provisorische Denkmal für die polnischen Kriegsopfer. Geht es nach Leo Mausbach, dem Mitinitiator des Polendenkmals, sollte man die Bedeutung dieser Geste nicht unterschätzen.
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Ein Findling neben dem Bundeskanzleramt erinnert an die polnischen Opfer whrend der NS-Besatzung.
Ein Findling neben dem Bundeskanzleramt erinnert an die polnischen Opfer während der NS-Besatzung. EPA/FILIP SINGER

Das Denkmal „Für Polen 1939–1945“ erinnert an die Millionen polnischen Bürger, die im Zweiten Weltkrieg Opfer der deutschen Aggression und Besatzung wurden. 

Das Denkmal wurde auf dem Gelände der ehemaligen Kroll-Oper errichtet, wo Adolf Hitler am 1. September 1939 den Angriff auf Polen verkündete. Es soll langfristig durch das geplante Deutsch-Polnische Haus ergänzt werden, das als Mahnmal, Bildungsstätte und Begegnungsort dienen wird.

Leo Mausbach Leo Mausbach

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