Deutsche Redaktion

„Wir wollten was über universelle Themen erzählen”

13.10.2025 22:00
Bis zum Ende des 41. Warschauer Filmfestivals ist der Film „Bubbles“ von Sebastian Husak noch zweimal zu sehen – am Dienstag und am Mittwoch. In der polnischen Hauptstadt feierte er seine internationale Premiere. „Auch wenn es sich um eine deutsche Produktion handelt, sind die Themen universell“, sagt Regisseur Sebastian Husak unserem Redaktionskollegen Arkadiusz Łuba direkt nach der Vorführung.
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Fiete (rechts) und Luca (links) verbindet seit zehn Jahren ein Geheimnis.
Fiete (rechts) und Luca (links) verbindet seit zehn Jahren ein Geheimnis.Foto: © Sebastian Husak

Worum geht es? – Der Hauptprotagonist Fiete verbringt ein Wochenende mit seiner Freundin Amiri im Sommerhaus seiner Familie an der Küste. Dort trifft er unerwartet auf seinen ehemaligen besten Freund Luca, den er seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hat. Schon bald bemerkt Amiri, dass Fiete zwischen seinem früheren und seinem jetzigen Leben hin- und hergerissen ist. Noch ahnt sie nicht, dass Luca und Fiete – einst wie Brüder – von einem tragischen Ereignis verfolgt werden, das ihre Freundschaft zerstörte. In Lucas Gegenwart erkennt Amiri ihren Freund in einem neuen Licht, als beide in alte, zerstörerische Muster zurückfallen.


Der Regisseur Sebastian Husak während des 41. Warschauer Filmfestivals. Der Regisseur Sebastian Husak während des 41. Warschauer Filmfestivals.

„Auch wenn es sich um eine deutsche Produktion handelt, sind die Themen universell“, sagte Regisseur Sebastian Husak unserem Redaktionskollegen Arkadiusz Łuba direkt nach der Vorführung.

41. Warschauer Filmfestival startet mit 112 Spielfilmen

10.10.2025 10:24
Im Internationalen Wettbewerb um den Grand Prix treten 15 neue Produktionen aus aller Welt an, darunter Dziewczęta („Mädchen“) des Oscarpreisträgers Mike van Diem.

„Fritz Litzmann, mein Vater und ich“ – im Gespräch mit Aljoscha Pause

13.10.2025 09:17
Beim Warschauer Filmfestival tauchen wir heute ein in die wilden 70er-Jahre Westdeutschlands – mit dem Film „Fritz Litzmann, mein Vater und ich“. In seinem bisher persönlichsten Projekt gibt der renommierte deutsche Dokumentarfilmregisseur Aljoscha Pause intime Einblicke in seine Familiengeschichte und das schwierige Verhältnis zu seinem Vater. Als Sohn des bekannten Kabarettisten Rainer Pause wächst er in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn auf. Doch das Familienleben litt unter der Kabarettpassion des Vaters. Nun nähern sich die beiden Männer wieder an.

„Der Eismann“ - im Gespräch mit Regisseurin Corina Gamma und Produzent Patrick Merkle

13.10.2025 08:00
Mit kälteren Temperaturen, Nebel und Regen ist nun auch in Polen der Herbst eingekehrt – die beste Zeit, um sich einen Film anzuschauen. Genau das haben am Wochenende zahlreiche Kinobesucherinnen und -besucher in Warschau getan. Denn am Freitag startete die 41. Ausgabe des Warschauer Filmfestivals.