Garagen als wichtiges Element der mittelosteuropäischen Identität

Das Projekt „3000 Garagen“ macht sichtbar, wie Garagen in Mittelosteuropa zu Orten der Erinnerung, Kreativität und Gemeinschaft geworden sind – weit über ihre Funktion als Abstellräume hinaus.

Garagen sind ein wichtiges Element der mittelosteuropäischen Identität, meint Kuratorin Agnieszka Kubicka-Dzieduszycka

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Das Projekt „3000 Garagen“ präsentiert die rund 30.000 Chemnitzer Garagen, die größtenteils zu DDR-Zeiten gemeinschaftlich und in Eigenleistung gebaut wurden, als lebendige Archive, Kreativräume und Orte der Begegnung. Die Initiative, die im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz ins Leben gerufen wurde, sagt übrigens nicht nur etwas über die DDR, sondern über den gesamten Osten Europas aus, betont die polnische Kuratorin Agnieszka Kubicka-Dzieduszycka im Gespräch mit Kuba Kukla.