Stefanie Heckmann, Kuratorin der Ausstellung „Edvard Munch – Zauber des Nordens“, zwischen Munchs Porträts von Stanisław (li.) und Dagny Juel Przybyszewski (re.).fot. © Arkadiusz Łuba
Der norwegische Maler Edvard Munch und der polnische Schriftsteller Stanisław Przybyszewski waren zwei Gleichgesinnte, die das Unbewusste künstlerisch erschlossen. Das Berliner Landesmuseum für moderne Kunst zeigt eine Ausstellung „Edvard Munch – Zauber des Nordens“, in der das Moderne, Radikale und Emotionale bis zum 22. Januar 2024 zu sehen sind. Darüber und über die Beziehung Munchs und Przybyszewskis zueinander sprach Arkadiusz Łuba mit der Kuratorin Stefanie Heckmann.
Parallel zu der Berliner Ausstellung „Edvard Munch – Zauber des Nordens“ zeigt das Barberini Museum in Potsdam eine weitere Schau – „Munch. Lebenslandschaft“.
Titelseiten der ersten kritischen Texte über Munchs Kunst herausgegeben von Stanisław Przybyszewski, 1894, S. Fischer Verlag
- Edvard Munchs „Selbstporträt unter Frauenmaske“ (Detail), 1893, fot. © Arkadiusz Łuba
Edvard Munchs „Rot und Weiß“, 1899-1900, fot. © Arkadiusz Łuba