Auf der Berlinale wird unter anderem der neue Film "Charlatan" der polnischen Regisseurin Agnieszka Holland gezeigt. Die 70. Jubiläumsausgabe der Internationalen Filmfestspiele Berlin dauert bis zum 1. März. In diesen Tagen wird es polnische Akzente geben, darunter "Charlatan" - Agnieszka Hollands neuer Film und "The Eddy" - eine Netflix Serie mit Joanna Kulig in der Besetzung werden während des Festivals ihre Premiere haben. Hollands Film "Charlatan" über einen Glaubensheiler, der in unsicheren Zeiten in der kommunistischen Tschechoslowakei der 1950er Jahre lebte, wird in der nicht wettbewerbsorientierten Berlinale Spezial-Sektion des Festivals gezeigt. Hollands preisgekrönter Film "Mr. Jones", über eine Hungersnot in den 30er Jahren in der Sowjetukraine, hatte 2019 seine Weltpremiere bei den Berliner Filmfestspielen. In der neuen Sektion "Begegnungen" wird in diesem Jahr ein Animationsfilm des polnischen Regisseurs Mariusz Wilczyński am Wettbewerb teilnehmen, der gewagte Arbeiten innovativer unabhängiger Filmemacher hervorheben soll. Wilczyńskis "Kill It and Leave This Town" entführt die Zuschauer in seine Kindheitswelt der 1960er und 1970er Jahre. Die Website der Berliner Filmfestspiele beschreibt den Film als "bewegende, traumhafte Reise in eine bizarre Fantasiewelt voller vergangener Emotionen". Insgesamt werden auf der Berlinale bis zum 1. März 342 Filme in allen Kategorien gezeigt.
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