Weitere Bergleute in Oberschlesien schließen sich einem Protest an. Nach Angaben der Gewerkschaften hätten bislang ca. 200 Bergmänner ihren Arbeitsplatz nicht verlassen. Somit wollen die Arbeiter auf die komplizierte Lage der Kohleindustrie aufmerksam machen. Die oberschlesischen Bergleute befürchten, dass die kühnen Pläne einer Umstellung auf erneuerbare Energien die Schließung von Bergwerken mit sich bringen würde. Dies wiederum würde Entlassungen bedeuten.
Der Protest hat am Montag begonnen. Heute werden sich die Gewerkschaftler erneut mit Vertretern der Regierung treffen. Die gestrigen langwierigen Gespräche sind ergebnislos ausgegangen. Die Bergleute Fordern einen Übergang zu erneuerbaren Energiequellen in einem Tempo, dass ihre Existenz nicht gefährden würde. Sie setzen sich auch für die Stabilisierung der Lage in der Polnischen Bergwerkgruppe PGG ein.
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