Deutsche Redaktion

Schweden sind sicher: Nord Stream-Schäden waren Sabotage

07.10.2022 09:23
Westlichen Experten zufolge, kenne niemand die Gaspipelines besser als ihr Konstrukteur und Eigentümer, der russische Konzern Gazprom. 
Szwedzka prokuratura wskazała przyczynę uszkodzenia Nord Stream 1 i Nord Stream 2
Szwedzka prokuratura wskazała przyczynę uszkodzenia Nord Stream 1 i Nord Stream 2PAP/EPA/SWEDISH COAST GUARD / HANDOUT

Schweden hat seine Untersuchung der Gaslecks in den nördlichen Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 abgeschlossen. Schwedischen Ermittler zufolge handle es sich zweifellos nicht um einen technischen Fehler, sondern um vorsätzliche Sabotage, berichteten Medien am Donnerstag.

"Nach der Untersuchung des Tatorts kann man zu dem Schluss kommen, dass es zu Explosionen an den Nord Stream- und Nord Stream 2-Pipelines in der schwedischen Wirtschaftszone gekommen ist, die erhebliche Schäden an den Pipelines verursacht haben", so die Agentur in einer Erklärung, die von der russischen Zeitung Kommersant zitiert wird.

Die Schweden geben keinen Hinweis, wer die Sabotage verübt habe. Westlichen Experten zufolge kenne aber niemand die Gaspipelines besser als ihr Konstrukteur und Eigentümer, der russische Konzern Gazprom. Russland habe zuvor erfolglos die Teilnahme an den Ermittlungen gefordert, berichtete die Rzeczpospolita.


rp.pl/jc