Insgesamt stehen in Deutschland 54 Wahllokale zur Verfügung, darunter zehn in Berlin. Weitere befinden sich in Städten wie Hamburg, Köln, Leipzig, Frankfurt am Main, München und Stuttgart. Die Stimmung in den Wahllokalen sei gut, sagte Szuber-Zasacka. Sie rief die Wählerinnen und Wähler dazu auf, nicht bis zum Abend mit dem Urnengang zu warten, um lange Warteschlangen zu vermeiden.
In der Stichwahl treten der Warschauer Stadtpräsident Rafał Trzaskowski (Bürgerkoalition) und Karol Nawrocki (unterstützt von der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit) gegeneinander an. Beide hatten sich in der ersten Runde am 18. Mai gegen elf weitere Kandidaten durchgesetzt. Trzaskowski erreichte 31,36 Prozent der Stimmen, Nawrocki kam auf 29,54 Prozent.
Da keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erzielte, entscheidet nun die zweite Runde, wer das Amt des Staatspräsidenten für die kommenden fünf Jahre übernimmt.
PAP/jc