„Iga hatte praktisch seit Beginn des Turniers mit Belastungsproblemen am Fuß zu kämpfen, die das Spielen und die Bewegungen auf dem Platz erschwerten“, sagte Teamarzt Mateusz Dawidziuk dem privaten Sender Radio ZET. Dadurch hätten auch einige Trainingseinheiten ausfallen müssen.
Świątek kündigte an, sich in Polen weiteren Untersuchungen zu unterziehen. Ihre Probleme stünden im Zusammenhang mit einem engen Turnierplan und der Vielzahl an Spielen in kurzer Zeit. Während des Turniers sprach die 23-Jährige nicht über ihre Schwierigkeiten. Erst nach dem Aus gegen Anisimova äußerte sie sich in den sozialen Medien.
„Ich bin sehr dankbar für die Hilfe – und auch ein großes Dankeschön an die WTA-Physiotherapeuten und die Ärzte der US Open“, schrieb Świątek auf Instagram. „Matches ohne Training zu spielen und mit Fußproblemen klarzukommen, war eine große Herausforderung. Aber wir haben trotzdem das Viertelfinale erreicht. Ich bin ziemlich stolz auf das, was ich geschafft habe. Noch wichtiger ist die Erfahrung, die ich gesammelt habe. Ich komme nächstes Jahr mit großer Entschlossenheit zurück.“
Anisimova nutzte ihre Chance und revanchierte sich für die deutliche Niederlage gegen Świątek im Wimbledon-Finale. Mit dem Sieg über die Polin zog die 23-jährige US-Amerikanerin ins Halbfinale der US Open ein.
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