Deutsche Redaktion

Russland testet nukleare Superwaffe „Poseidon“

29.10.2025 16:34
Russland hat nach eigenen Angaben erstmals den nuklearfähigen Unterwasser-Torpedo Poseidon erfolgreich getestet. Laut Experten kann die Waffe einen radioaktiven Tsunami auslösen.
Russland hat nach eigenen Angaben erstmals den nuklearfhigen Unterwasser-Torpedo Posejdon erfolgreich getestet. Prsident Wladimir Putin erklrte, die Waffe sei nicht abfangbar
Russland hat nach eigenen Angaben erstmals den nuklearfähigen Unterwasser-Torpedo Posejdon erfolgreich getestet. Präsident Wladimir Putin erklärte, die Waffe sei nicht abfangbarVLADIMIR SMIRNOV/AFP/East News

Präsident Wladimir Putin erklärte, die Waffe sei nicht abfangbar und übertreffe die Leistung der Interkontinentalrakete Sarmat. „Dies ist eine einzigartige Waffe, die niemand sonst auf der Welt besitzt“, sagte Putin. 

Wie das Internetportal Future Zone (FZ) berichtete, lässt sich der Torpedo kaum abfangen, weil es kein flächendeckendes Frühwarnsystem für diese Art von Waffe gibt. Ein direkter Treffer einer Küstenstadt kommt einen Angriff mit einer Atombombe gleich. Wird er vor der Küste im Meer gezündet, entsteht ein radioaktiver Tsunami, der verehrende Zerstörung anrichtet und betroffene Gebiete dauerhaft verstrahlt. Daher bekam Poseidon den Spitznamen 'Weltuntergangs-Torpedo'", so FZ. 

Nach Angaben russischer Medien ist Poseidon 20 Meter lang, 1,8 Meter breit und wiegt 100 Tonnen. Experten schätzen, dass der Torpedo eine Geschwindigkeit von bis zu 185 km/h erreichen und Entfernungen von bis zu 10.000 Kilometern zurücklegen kann. Die Sprengkraft soll bis zu zwei Megatonnen betragen.

Die Waffe kombiniert Eigenschaften einer Torpete und eines unbemannten U-Bootes. Bei dem Test wurde erstmals der nukleare Antrieb aktiviert. „Der Torpedo kann nicht abgefangen werden“, betonte Putin.

Die russische Armee hatte zuvor auch die neue Rakete Buriewiestnik getestet, die nach Angaben des russischen Generalstabs über 15 Stunden in der Luft blieb und 14.000 Kilometer zurücklegte. US-Präsident Donald Trump kritisierte die Tests: Sie seien „unangemessen“ und Russland solle lieber den Krieg in der Ukraine beenden.


FutureZone/PAP/jc

 

Experte spricht von möglichem direkten Angriff Russlands auf Polen

10.09.2025 12:39
Der jüngste Vorfall im polnischen Luftraum könnte nach Einschätzung eines britischen Experten einen direkten Angriff Russlands auf Polen darstellen. „Sollte es sich um eine russische Angriffsdrohne oder einen Marschflugkörper handeln und nicht um eine Aufklärungsdrohne, wäre das ein direkter Angriff auf Polen“, sagte Matthew Savill vom britischen Think Tank Royal United Services Institute (RUSI) dem Sender Sky News.

NATO-General: Das ist kein Krieg. Es ist eine hybride Kriegsführung.

10.09.2025 13:16
Nach dem nächtlichen Eindringen mehrerer Drohnen in den polnischen Luftraum hat der frühere NATO-General Mieczysław Bieniek vor einer Dramatisierung der Ereignisse gewarnt. „Ich möchte die Bürger und einige hitzige Kommentatoren beruhigen – das ist kein Krieg. Es ist eine hybride Kriegsführung, die bereits seit zwei Jahren andauert“, sagte der pensionierte General der polnischen Nachrichtenagentur PAP. Dazu gehörten Brandstiftungsversuche und Desinformation.

Nach Vorfällen mit russischen Drohnen: EU berät mit NATO-Staaten über "Drohnenmauer"

26.09.2025 11:14
Hintergrund sind wiederholte Luftraumverletzungen durch russische Drohnen und Flugzeuge in mehreren osteuropäischen Staaten. Jüngst meldete auch Dänemark Vorfälle mit unbemannten Fluggeräten.