Deutsche Redaktion

Wolodymyr Selenskyj kommt nach Polen

14.12.2025 13:30
Der ukrainische Präsident hat am Sonntag seinen Polenbesuch am kommenden Freitag, dem 19. Dezember, angekündigt. Diese Information gab er im Gespräch mit Journalisten bekannt.
Was meinen Besuch in Polen betrifft, hat uns die polnische Seite den Freitag vorgeschlagen. Ich denke, wir werden nichts verschieben. Fr uns ist es sehr wichtig, die Beziehungen zwischen uns und Polen aufrechtzuerhalten, sagte Selenskyj laut der Agentur Interfax-Ukraine.
„Was meinen Besuch in Polen betrifft, hat uns die polnische Seite den Freitag vorgeschlagen. Ich denke, wir werden nichts verschieben. Für uns ist es sehr wichtig, die Beziehungen zwischen uns und Polen aufrechtzuerhalten“, sagte Selenskyj laut der Agentur Interfax-Ukraine.EPA/Sean Gallup

„Was meinen Besuch in Polen betrifft, hat uns die polnische Seite den Freitag vorgeschlagen. Ich denke, wir werden nichts verschieben. Für uns ist es sehr wichtig, die Beziehungen zwischen uns und Polen aufrechtzuerhalten“, sagte Selenskyj laut der Agentur Interfax-Ukraine. Zu Beginn der Woche hatte der ukrainische Präsident mitgeteilt, er habe Karol Nawrocki eingeladen. Die Kanzlei des polnischen Präsidenten hat dies bestätigt. Wie Selenskyj zu dem Zeitpunkt erklärte, werde er selbst gern nach Polen kommen, falls Nawrocki ihn einlade. Er dankte der polnischen Seite für ihre Hilfe und Unterstützung.

„Wir freuen uns, dass die Beziehungen zu Polen für den Präsidenten der Ukraine von Bedeutung sind. Auch für uns sind gute nachbarschaftliche Beziehungen zur Ukraine, die auf gegenseitigem Respekt beruhen, wichtig. An einem Termin für ein Treffen der Präsidenten in Warschau arbeiten wir im Rahmen offener und aktiver diplomatischer Kontakte“, erklärte der Leiter des Büros für Internationale Politik des Präsidenten, Marcin Przydacz.

Verhandlungen in Berlin

Wolodymyr Selenskyj ist am Sonntag nach Berlin gereist. Am Montag wird er dort an Gesprächen mit Gesandten des Präsidenten der Vereinigten Staaten sowie mit europäischen Staats- und Regierungschefs teilnehmen. Thema soll ein Plan für ein Friedensabkommen mit Russland sein. Der ukrainische Präsident erklärte am Sonntag seine Bereitschaft zu konstruktiver Arbeit an dem Dokument. In der ursprünglichen und im vergangenen Monat von der amerikanischen Seite vorgelegten Fassung sei der Plan für die Ukraine nicht akzeptabel gewesen.

PAP/PR/ps

 

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