Die Unterstützung für die Ukraine und für Georgien vor dem Hintergrund der Politik Russlands - das ist der Schwerpunkt des zweiten Tags des Treffens der Außenminister der NATO in Lettland. Zu den Gesprächen sind auch die Außenminister Georgiens und der Ukraine eingeladen worden. Beide Staaten sind in den letzten Jahren Ziel russischer Aggression gewesen.
Auf dem Sondertreffen diskutieren die Politiker über die Situation in Osteuropa und über Möglichkeiten, die Ukraine und Georgien vor dem Hintergrund der neuen Handlungen Russlands, das seit einigen Wochen Soldaten sowie Panzer an der ukrainischen Grenze versammelt. Gestern hatte NATO-Chef Jens Stoltenberg Russland vor einer eventuellen Invasion auf das Nachbarland gewarnt. “Jedwede künftige russische Aggression auf die Ukraine wird teuer. Sie wird ernsthafte politische und wirtschaftliche Konsequenzen für Russland nach sich ziehen”, so Stoltenberg.
IAR/adn