Schüler in Russland werden zunehmend indoktriniert, alarmieren russische Menschenrechtsschützer. Laut unabhängigen Medien, werden in Schulen Unterstützungsaktionen für Wladimir Putin, spezielle Treffen zum Krieg in der Ukraine und sogenannter Patriotismus-Unterricht organisiert. Schon einige Tage nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine, haben in russischen Bildungseinrichtungen spezielle Treffen begonnen, bei denen die Ukrainer und der Wesen in den schwärzesten Farben dargestellt werden. Ähnliche Gespräche haben offenbar auch in Bezug auf westliche Sanktionen stattgefunden. Laut den Medienberichten, seien die Lehrer zur Präsentation der Kreml-Version der Geschichte verpflichtet worden, vor allem in Bezug auf den II Weltkrieg. Zudem soll auf Rekommendation von Wladimir Putin ab dem 1. September jede Schulwoche mit dem Hissen der russischen Flagge und dem singen der russischen Nationalhymne beginnen und enden.
IAR/Informacyjna Agencja Radiowa/Maciej Jastrzębski/i mg/w zr