Glapiński zufolge gebe es „enormen Druck von einem unserer Nachbarn, den Euro in Polen einzuführen“. Er werde dem Land allerdings nicht erlauben, der Eurozone beizutreten, solange er in seiner derzeitigen Funktion bleibe.
Die Einführung des Euro könnte polnische Versuche, das Land aufzurüsten und die modernste Bewaffnung zu kaufen, „vielleicht unmöglich“ machen, so der Zentralbankchef.
„Wir müssen unsere Geldpolitik alleine betreiben, unser Wirtschaftswachstum und unsere Arbeitsplätze aufrechterhalten“, sagte Glapiński. „Die Wut der Anhänger des anderen Weges, sich dem Gefolge Deutschlands anzuschließen, ergibt sich daraus, dass durch meine Wiederwahl (…) dieser Weg für einige Zeit gesperrt ist“, fügte Glapiński hinzu.
PAP/ps